Die Schulen haben die Möglichkeit, sich zwischen zwei Wegen zu entscheiden, wenn es darum geht, die Methode des Projektzyklusmanagements anzuwenden.
Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Schulen zunächst intern Workshops veranstalten, um ihr eigenes Verständnis und ihre Kapazitäten für das Projektzyklusmanagement aufzubauen. Auf diese Weise können sie die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Techniken für ein effektives Projektmanagement entwickeln. Sobald sie eine solide Grundlage geschaffen haben, können sie sich um internationale Partner bemühen, mit denen sie bei der Ausarbeitung des Projekts zusammenarbeiten.
Alternativ können sich die Schulen auch dafür entscheiden, von Anfang an direkt mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten. Dieser Ansatz besteht darin, die Schlüsselelemente, die während des Kurses “Train the Trainers” gelernt wurden, mit internationalen Partnern zu teilen.
Der Ansatz des Projektzyklusmanagements (Project Cycle Management, PCM) kann Schulen, die wenig Erfahrung mit der Erstellung effektiver Erasmus+ Anträge haben, einen strukturierten Rahmen bieten. Das PCM hilft bei der effektiven Planung, Durchführung, Überwachung und Bewertung von Projekten.